Freitag, 4. Oktober 2013

Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu. . .

. . . und wir ziehen Resumee: Es könnten mehr Personen sein, die den Gemeinschaftsgarten nutzen. Vorerst sind es Martin, Frederike und ich, und es ist doch Platz für so viele Leute da. Vielleicht nächstes Frühjahr wieder? Sicher, von der nächsten Straßenbahnhaltestelle sind es fast eine halbe Stunde zu Fuss hier her. Das mag ein Grund sein. Auch dass wir weder die Zeit noch das Kapital haben, Flyer zu drucken und zu verteilen. So bleibt uns vorerst nur die Möglichkeit, die frohe Botschaft via Internet zu verbreiten. Wer dieses hier liest, der oder die sei gebeten, uns dabei zu unterstützen. 

Nun zum Abschluss des Gartenjahres noch ein paar Impressionen aus dem Gemeinschaftsgarten 2013 und ein kleines Geicht, liebe Grüße, Jörg


Oktober. Maisernte aus dem Indianerbeet. Nun sind wir gespannt: Poppt der oder poppt der nicht?

September. Blütenzauber im Indianerbeet. Blüten der Bohnensorte Blauhilde und der Purpurwinde. Beide Pflanzen ranken sich am Mais hoch.

 
September. Kürbisernte aus dem Indianerbeet


August. Wildes Wuchern




       In den Wischen


Onkel Otto (der hieß wirklich so)
hatte diesen Schrebergarten,
hinter dessen Eingangspforte
die kleinen Abenteuer harrten,
und Verstecken spielen
zwischen Beerenbüschen. . .

In den Wischen.

Johannisbeeren abzuzutschen,
bis der Gaumen von der Säure pelzig war,
und voll Ungeduld die weißen Erdbeern naschen,
die harten, grünen Stachelbeeren gar,
und Tante Hilde (die hieß wirklich so),
begann die noch warme Rote Grütze aufzutischen. . .

In den Wischen.

Kinder brauchen Gärten,
nicht nur Kindergärten,
hier lernen sie ganz ungezwungen
von den Lebenswerten,
und auch Erwachsene tun gut daran,
Erinnerung der Kindheit aufzufrischen. . .

In den Wischen.





                                                         
Für die „Gartenfreunde am Mittelwischweg e. V.“ im Kleingartenpark "In den Wischen",  die uns den Gemeinschaftsgarten erst ermöglicht haben. Vielen Dank dafür!